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Dingelsdorf ist ein Stadtteil von Konstanz in Baden-Württemberg.

Dingelsdorf bildet einen der 15 Stadtteile von Konstanz und ist zugleich Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit einem Ortschaftsrat und einer Ortsverwaltung.

Geschichte

Die frühesten menschlichen Artefakte in dem Gebiet Dingelsdorf stammen aus der Zeit um 6000 v. Chr. Zu dieser Zeit haben dort bereits Jäger und Sammler ihre Lager aufgeschlagen, was durch Funde von Geschossspitzen und Feuersteingeräten (Mikrolithen) belegt ist.

In der Jungsteinzeit, etwa 4000–2400 v. Chr., besiedelten erstmals Bauern, welche zu den Pfahlbauern gehörten, diese Region, was durch Funde von getöpferten Gefäßen, Spinnwirteln, Steinbeilen und verkohlten Getreideresten dokumentiert ist. Mit Hilfe der Dendrochronologie konnte ein Eichenpfahl der Pfahlbauten von dem Klausenhorn auf das Jahr 3826 v. Chr. datiert werden.

Die oben genannten Funde können in der Pfahlbau-Ausstellung in dem Rathaus Dingelsdorf besichtigt werden.

Die erste urkundliche Nennung des Dorfes erfolgte in dem Jahr 947 als Thingoltesdorf. König Otto I. bestätigte darin die von seinen Vorfahren gemachten Schenkungen an das Kloster Reichenau.

1272 wurde das Dorf von den Herren von Langenstein „der Deutschordenskommende Mainau übertragen“ und wurde „nach dem Übergang an Baden 1805 dem Amt Konstanz zugeteilt.“

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